Saskia Deutz unterstreicht ihre Leistungsstärke

München (fn-press). Bereits zum zweiten Mal im Mai sind die deutschen Para-Dressurreiter zum Leistungsvergleich vor den Paralympics in Tokio angetreten. Nach Mannheim war die Pferd International in München Schauplatz eines internationalen Para-Turniers CPEDI.

In Grade IV gingen aus Deutschland die Rüganerin Saskia Deutz mit Soyala sowie Hannelore Brenner (Wachenheim) an den Start. Sie hatte in Mannheim ihr erfolgreiches Debüt als Teamreiterin gegeben und konnte in München sowohl die Team- als auch die Einzelwertungsaufgabe gewinnen. „In der Kür hatte sie zum Einreiten den Song ‚It’s raining men“ und der beginnt ja mit so einem Donnerschlag. Dabei kamen sie ausgerechnet am Lautsprecher vorbei, worauf ihre Stute noch im ersten Drittel der Kür etwas verspannt ging“, schilderte Bando das Geschehen auf dem Viereck. „Die vielen guten Ritte in Mannheim und München haben es für die Teamführung wirklich nicht einfacher gemacht, ein Team für Tokio zu nominieren. Die nächste Station dorthin wird das internationale Turnier in Kronenberg sein, da drei Turniere als formale Voraussetzung für einen Start bei den Paralympics vorgeschrieben sind. Wer nicht vor Mannheim und München schon in Waregem war, wird dort antreten. Außerdem sind noch Lehrgänge geplant. Mitte Juli wollen wir dann über die Longlist entscheiden“, so Bando. Wir drücken Saskia und Soyala für Kronenberg fest alle Hufe und Daumen.

Bild: Emelie Mentz