Landesverband MV für Reiten, Fahren und Voltigieren e. V.
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Verbandsinformationen Mai 2016

Pferdefestival Redefin: Fünf Siege für MV-Reiter

 

Im Championat von Lübzer beim Pferdefestival in Redefin belegte Holger Wulschner (Passin) auf BSC Cha Cha Cha den zweiten Platz. Wie im Vorjahr siegte der neun Jahre alte Hannoveraner Hengst Messenger, diesmal jedoch mit dem japanischen Reiter Daisuke Fukushima, Olympia-Kandidat seines Landes. Im Großen Preis, den die Schwedin Nicole Persson mit dem Wallach Lexington mit dem einzigen fehlerfreien Ritt im Stechen gewann, wurde Holger Wulschner mit BSC Skipper nach einem Hindernisabwurf Sechster.

Erfolgreicher waren die Mecklenburger Teilnehmer in den kleinere Prüfungen. Paul Wiktor (Trent) gewann nicht nur den Auftakt der Youngster-Tour mit der siebenjährigen Stute Ceedah, sondern auch das Finale. Den Sieg teilte er sich allerdings mit dem zeitgleichen Schweden Peder Fredricson mit H&M Carat Desire. In der Mittleren Tour ging die erste goldene Schleife an Jörg Möller (Garlitz) auf Ambra. Das Stilspringen der Klasse M gewann die 17-jährige Juliana Jakubiec (Polzow) mit dem polnischen Wallach Don Wito vor Lilli Plath (Insel Poel) mit Alcira, Johanna Elisa Klare (Passin) auf Carmina und Friederike Lass (Wöpkendorf) auf Linta T.

In der Dressur belegte Ronald Lüders (Güstrow) mit der neunjährigen Smilla Kunterbunt in der Einlaufprüfung zum Nürnberger Burg-Pokal den zweiten Platz. Libuse Mencke (Ganschow) wurde mit Syrio Neunte. In der finalen Qualifikation hieß es am Ende für Lüders Rang fünf und für Mencke Platz sieben. Der Sieg ging in beiden Prüfungen an Sandra Nuxoll (Mühlen) auf dem Wallach Destiny OLD. Einen weiteren Erfolg feierte für Tanja Schneider (PSV Phönix), die erstmals die in Redefin ausgetragene S-Prüfung zum Mitteldeutschen Jugendcup für U25-Reiter auf Fashion Week gewann.
Rund 12.000 Zuschauer besuchten das Pferdefestivals Redefin in diesem Jahr auf dem Gelände des Landgestüts an den drei Tagen. Parallel zum internationalen Sportereignis fand die Eröffnung des Roßarzt-Museums statt, ein weiteres Kleinod, das Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus und Gestütsleiterin Antje Kerber der Öffentlichkeit übergeben konnten.

 

Mathias Wolf gewann mit Pony-Vierspänner in Blievenstorf

 

Lokalmatador Mathias Wolf gewann mit seinem Schimmel-Quartett die Pony-Vierspänner-Prüfung der Klasse M beim Fahrturnier in Blievensdorf bei Neustadt-Glewe. Der 19-Jährige aus Muchow vom gastgebenden Lewitzer FRV legte den Grundstein für den Erfolg bereits mit dem besten Ergebnis in der Dressur. Auch nach dem Gelände und einem fehlerfreien Kegelparcours konnte die Konkurrenz ihn nicht einholen. Bei den Pony-Zweispännern fuhr Anja Krüger von der Reitergilde Katzow in der Dressur und im Kegelparcours auf Platz eins, musste aber nach Gelände in der Kombinierten Prüfung hinter Martin Stübing (Neustadt-Dosse) sich mit Rang zwei begnügen. Felix Dallmann (Friedland) wurde Dritter. Mit der silbernen Schleife musst sich auch Vierspännerfahrer Fred Dittberner (Kladrum) begnügen, der Hans-Peter Goldnick (Schleswig-Holstein) vorbeiziehen lassen musste. In den weiteren Kombi-Prüfungen siegten Dieter Lauterbach (Dillenburg) bei den Einspännern und Sebastian Warneck (Potsdam) bei den Zweispännern.

 

Vier MV-Teilnehmer auf dem Derby-Parcours in Hamburg

 

Hamburgs Deutsches Spring-Derby ist vom 4. – 8. Mai die zweite Etappe der der DKB-Riders Tour. Der Mecklenburger Andre Thieme (Plau am See), dreimaliger Derbysieger und Vorjahreszweiter mit Voigtsdorf Quonschbob, zählt zu den Favoriten. Bereits bei der ersten DKB-Etappe in Hagen hatte er Platz vier belegt. Zu den weiteren MV-Teilnehmern in Hamburg gehören Philipp Makowei (Gadebusch), Andre Plath (Insel Poel) und Holger Wulschner (Passin). Für die Youngster-Tour hat Heiko Schmidt (Neu Benthen) genannt. Im Pony-Derby versucht Caroline Lass (Wöpkendorf) ihr Glück.
Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai übertragen NDR und ARD Sport pur aus dem Derby-Park in Hamburg zu folgenden Zeiten:

 

Do., 5. Mai14.30 – 17.00 UhrNDR Sportclub live
Fr., 6. Mai15.15. – 17.10 UhrNDR Sportclub live (2. Qualif. DKB-Riders Tour)
Fr., 6. Mai18.45 – 19.30 UhrNDR DAS! Magazin
Sa., 7. Mai15.30 – 17.30 UhrNDR Sportclub live
So., 8. Mai14.30 – 16.00 UhrNDR Sportclub live (Wertungsprf. DKB-Riders Tour)
So., 8. Mai16.30 – 17.15 UhrARD (Wertungspr. DKB-Riders Tour)

 

Jagdreiter trainieren am Schloss Stolpe auf Usedom

 

Überall blüht und sprießt es, das frische Gras gibt den Pferden neue Kräfte, die Ausritte durch die grünenden Wälder und Wiesen machen unbeschreibliche Freude. Bevor vom 9.-11. September zum „Usedom Cross Country“ gerufen wird, können Interessierte am „Sport hinter den Hunden“ an einem ausgedehnten, offenen Hundetraining am Samstag, 28. Mai, um 12 Uhr auf der Insel Usedom, Schloss Stolpe teilnehmen. Voraussetzungen sind ein eigenes Pferd, gute Grundkenntnisse im offenen Gelände, Erfahrung im Reiten in der Gruppe, Helmpflicht und Schutzweste wird empfohlen. Besonders angesprochen werden junge Nachwuchsteilnehmer, die Spaß an der Jagdreiterei haben. Nach einer umfassenden Einweisung durch den Master der Mecklenburger Meute, Gabriel Rodenberg, wird in einem herrlichen Wiesengelände direkt am Haff mit Blick auf den Bodden geritten. Nach ersten „Rendezvous mit den Hunden“ gibt es leichte Schleppen, so dass auch der Anfänger ein gutes und sicheres Gefühl bekommt, verspricht Schauspieler Till Demtrøder, Jagdherr der „Usedom Cross Country“.

Die Teilnahme ist kostenfrei nach zu voriger Anmeldung mit vollständigem Kontakt per Mail unter ucc@experiarts.de, Friederike Rauch. Weitere Infos unter www.usedomcrosscountry.de

 

KMG Cup: Erste Anfragen aus den USA und Großbritannien

 

Kaum war die Botschaft vom CSI2* KMG Cup in Sommerstorf heraus, schon trafen die ersten Anfragen bei den Veranstaltern ein. Das internationale Turnier vom 17. – 19. Juni in Mecklenburg-Vorpommern erzeugt rege Nachfrage: Die US-Amazone Reed Kessler und der Brite Patricio Muente möchten in Sommerstorf dabei sein.

Reed Kessler zählt zu den besten jungen Amazonen aus den USA – war 2012 bei den Olympischen Spielen in London mit gerade mal 18 Jahren die jüngste Teilnehmerin im Springen. Kessler, die viel mit Marcus Ehning trainiert, hat 2015 eine Anlage im niederländischen Guttecoven bezogen und sich dort selbstständig gemacht. Aktuell ist die 21-jährige, die im Juli Geburtstag feiern kann, Nummer 112 der Springreiter-Weltrangliste.

Derweil haben die Veranstalter mit den Vorbereitungen für den KMG Cup begonnen. Reitplätze und Böden werden geprüft und in Top-Form gebracht, insgesamt 240 Zeltboxen für die vierbeinigen Gäste wurden geordert. Zusätzlich werden im festen Stall auf der Anlage des RV Alter Landsitz in Sommerstorf 25 Boxen zur Verfügung stehen. Ab dem 1. Juni beginnt der Tribünen- und Zeltaufbau. Wie auch in den Vorjahren dürfen sich Pferdesportfans darauf verlassen, auf überdachten Tribünen sitzen zu können.

Der KMG Cup zählt zur erlesenen Reihe internationaler Pferdesportevents in Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem Jahr 2003 ist die Reitanlage Gastgeber für große Turniere, seit 2013 ist Sommerstorfs KMG Cup Teil des internationalen Sportkalenders.

Die Webseite des KMG Cup Sommerstorf ist unter www.kmg-cup.de erreichbar. Oder auf Facebook: www.facebook.com/KMGCupSommerstorf

(Pressemitteilung im Auftrag des Reitvereins Alter Landsitz Sommerstorf e.V. Bei Rückfragen an die Comtainment GmbH unter der Rufnummer 04307 827970 oder über die E-Mail-Adresse info@comtainment.de)

 

Drei Pferdepfleger in Redefin FN geprüft

 

Nach einem Jahr Fortbildung verließen drei FN-geprüfte Pferdepfleger mit ihren Zeugnissen das Landgestüt Redefin. Während des zwölfmonatigen Kurses haben sie umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in Themen wie Weidemanagement, Hufpflege und Fütterung oder Transport gelernt. Und alle konnten neben Ihrer Qualifizierung zum Pferdepfleger durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) auch noch ihr Longierabzeichen und das Fahrabzeichen erwerben. Seit 2008 gibt es das Lehrgangsangebot von der ibu gmbh in Neustadt-Glewe. Das Institut für Berufsbildung und Umschulung (ibu) arbeitet eng mit dem Landgestüt Redefin, mit dem Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle und dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) zusammen. Und die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt steigt stetig: „Beinahe jede Woche bekommen wir Anfragen, ob wir Absolventen haben, die eine Arbeit als Pferdepfleger suchen“, so Friederike Gippert, Leiterin des Bereichs Landwirtschaft bei der ibu gmbh. „Die Vermittlungschancen nach der erfolgreichen Prüfung liegen bei über 80%.“ Die Arbeit eignet sich für Interessierte jeden Alters, die körperlich fit sind und Freude an der Arbeit mit Pferden haben. Der Lehrgang kann über das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit gefördert werden. Im Mai beginnt bereits ein neuer Lehrgang, Einstieg ist bis Juni möglich und es sind noch Plätze frei. Mehr Infos unter: www.ibu-europe.de.

 

André Thieme führt nach Hamburg in der DKB-Riders Tour

 

Andre Thieme aus Plau am See wurde mit Voigtsdorf Quonschbob im Deutschen Spring-Derby Dritter liegt damit auf Platz eins im Ranking der DKB-Riders Tour. Mit 28 Punkten auf dem Konto reist der frisch gebackene Vater einer kleinen Tochter namens Johanna nun zur 3. Etappe der internationalen Springserie, zum internationalen Wiesbadener Pfingstturnier vom 13. – 16. Mai.
Andre Thieme unterlief im Umlauf des Derby-Parcours ein Fehler, genauso wie acht Mitbewerbern im 1250 Meter langen Kurs. Im Stechen blieb der Mecklenburger dann fehlerfrei in 52,06 Sekunden. Umjubelter Sieger in Hamburg war der Ire Billy Twomey, der mit dem 13 Jahre alten Diaghilev die schnellste Runde im Stechen ablieferte und damit der erste ausländische Derbysieger in Hamburg seit 19 Jahren (damals gewann der Österreicher Hugo Simon) ist. Den zweiten Platz eroberte der Brite Nigel Coupe im Sattel des irischen Wallachs Golvers Hill. Hamburgs Janne-Friederike Meyer, die auch Titelverteidigerin der DKB-Riders Tour ist, wurde wie bereits 2015 mit Cellagon Anna Vierte. Daniel Wascher vom Landgestüt Redefin kam mit dem 16-jährigen Mecklenburger Hengst Lamarco nach drei Abwürfen im Umlauf auf Platz zwölf und noch in die Geldränge.

Ranking DKB-Riders Tour nach der zweiten von sechs Etappen

1. Andre Thieme (Plau am See) 28 Punkte
2. Philipp Weishaupt (Riesenbeck), 20 Punkte
2. Billy Twomey (Irland), 20 Punkte
4. Philip Rüping (Mühlen), 17 Punkte
4. Nigel Coupe (Großbritannien), 17 Punkte
6. Taizo Sugitani (Japan), 15 Punkte
7. Janne Friederike Meyer (Hamburg), 13 Punkte
8. Manual Fernandez Saro (Spanien), 11 Punkte
8. Max-Hilmar Borchert (Menz), 11 Punkte
10. Cameron Hanley (Irland), 10 Punkte
10. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 10 Punkte
DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,
Bei Facebook: http://www.facebook.com/dkbriderstour,

 

Vierspänner-Meistertitel für Mario Schildt und Mathias Wolf

 

Nach dem Sieg in der offen ausgeschriebenen Kombinierten Prüfung der Vierspänner in Bollewick wurde der 37-jährige Mario Schildt aus Nieköhr Landesmeister. Titelverteidiger Fred Dittberner (Kladrum) kam auf den silbernen Rang. Lokalmatador Hartmut Priestaff (Bollewick) und Rene Stuhr (Plau am See) sind im Gelände nicht angetreten, so dass sie zu keinem Ergebnis in der Kombi-Wertung kamen. Bei den Pony-Vierpännern holte erneut Mathias Wolf aus Muchow die Goldmedaille.

 

Siege der MV-Handicapreiter beim Ostdeutschen Championat

 

Beim Ostdeutschen Championat für Handicapreiter im brandenburgischen Radensleben gewann im Grade II Annemarie Ondrusch (RFV Krümmel) auf Nitana die Championatsaufgabe und die Musik-Kür. Im Grade III musste sich Ellen Jordanow (Zierow e.V.) auf Valerio nur Martina Benzinger vom BPRSV Abt. Rollireitschule geschlagen geben. Im Grade IV siegte Claudia Reincke (RV Carolinenhof Pogez) auf Scenario.

 

Dritter Rang für H. Wulschner im Großen Preis von Wiesbaden

 

Springreiter Holger Wulschner (Passin) hat mit seinem Pferd BSC Skipper Platz drei im Großen Preis des 80. internationalen Wiesbadener Pfingstturnier belegt. Als 13. kam der Mecklenburger mit vier Fehlern gerade noch in den 2. Umlauf, wo alles wieder bei null begann. Der Sieg ging erstmals an Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit dem Hengst Lacan. Zweiter wurden Philip Rüping (Mühlen) und Copperfield, der nach der dritten Etappe Spitzenreiter der DKB-Riders-Tour ist. Für André Thieme (Plau am See), der als bisher Führender der Serie nach Wiesbaden gereist war, lief die Wertungsprüfung gar nicht rund. Nach Springfehlern mit Conthendrix gab es keine Chance auf Punkte.

Ranking DKB-Riders Tour nach drei von sechs Etappen

1. Philip Rüping (Mühlen) 34 Punkte
2. Andre Thieme (Plau am See), 28 Punkte
3. Philipp Weishaupt (Riesenbeck), 20 Punkte
3. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück), 20 Punkte
3. Billy Twomey (Irland), 20 Punkte
6. Janne Friederike Meyer (Hamburg), 19 Punkte
7. Marcus Ehning (Borken), 18 Punkte
8. Cameron Hanley (Irland), 17 Punkte
8. Nigel Coupe (Großbritannien), 17 Punkte
10. Holger Wulschner (Passin), 15 Punkte
10. Taizo Sugitani (Japan), 15 Punkte
DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,
Bei Facebook: http://www.facebook.com/dkbriderstour,

 

Mecklenburger Nachwuchs in Österreich erfolgreich

 

Die deutschen Junioren-Springreiter (U 18) gewannen mit Christoph Maack (Kirch-Mummendorf) im österreichischen Lamprechtshausen den Nationenpreis. Bis auf Justine Tebbel (Emsbüren), die mit Que Sera im ersten Umlauf Probleme am Wassergraben hatten, und dem Mecklenburger, der in der zweiten Runde acht Strafpunkte kassierte, blieben alle Ritte ohne Abwurf – wenn auch nicht alle ohne Zeitfehler. Mit insgesamt vier Strafpunkten verwies das Quartett, dem neben Tebbel und Maack auch Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) mit Lilly Fee und Laura Hetzel (Goch) mit Quanita angehörten, die Mannschaften aus Italien (13 Strafpunkte) und Ungarn (21 Strafpunkte) auf die Plätze. „Insgesamt war das eine schöne Mannschaftsleistung, in der alle zum Sieg beigetragen haben“, sagte Bundestrainer Markus Merschformann (Rosendahl), kündigte aber auch an: „Im zweiten Umlauf drei Ritte mit je einem Zeitstrafpunkt, das war schon ein bisschen ärgerlich. Da werden wir uns wohl etwas drauf konzentrieren müssen.“
Bis auf Lilli Plath (Insel Poel) mit Alcira war das deutsche Children-Team (U 16) mit Nationenpreis-Neulingen besetzt. „Man merkte schon, dass alle nervös waren. Sie wollten es eben alle besonders gut machen“, sagte der zuständige Bundestrainer Eberhard Seemann. Mit einem Endstand von zwölf Punkten trennte die deutsche Mannschaft am Ende nur ein Punkt von den drittplatzierten Österreichern. Den Sieg trug das Team aus Belgien mit nur sechs Strafpunkten vor den Ungarn mit acht Strafpunkten davon. Alle Ergebnisse unter http://www.ihremeldestelle.at/turniere-2016/13-16-may-csio-lamprechtshausen/

 

Distanzreiterin Clara Haug auf Platz drei in den Niederlanden

 

Clara Haug, Juniorreiterin aus Waren (Müritz), kam beim CEI in Ermelo (Niederlande) über die 120 km Distanz auf den dritten Platz ins Ziel. Besser waren nur die beiden Hessen Nayla Al Samarraie mit Olymp (Reitzeit 7 Stunden/6 Minuten/45 Sekunden) und Moira Al Samarraie (beide Rotenburg) mit Zarah (7/06/49). Die Mecklenburgerin war mit Famosa, die ihr kurzfristig vom Gestüt Samarra der Familie Al Samarraie für ihre verletzte Vollblutaraberstute Shakiraah zur Verfügung gestellt wurde, nur 5 Sekunden langsamer als die Siegerin. Die Rittgeschwindigkeit betrug fast 17 km/h und die letzten 25 km sogar 18,8 km/h. Die drei Reiterinnen hoffen nun auf eine Nominierung für die Junioren Europameisterschaften Anfang September in Portugal. Weitere Informationen unter www.endurancealive.nl

 

Bronzene Ehrennadel des Landesverbandes für Astrid Schäwel

 

Für ihre jahrelange Tätigkeit als Parcourschefin wurde Astrid Schäwel (Alt Tellin) bei dem Pfingstturnier in Pasewalk mit der Ehrennadel des Landesverbandes in Bronze vom Präsidiumsmitglied Tatjana Zahn (Rostock) ausgezeichnet. Als einzige Frau unter den „Herrn der Stangen“ baut sie seit 1994 Hindernisparcours auf Pferdeleistungsschauen und hat sich bis zur Klasse S hoch qualifiziert.

 

Projekt „Regionales Basistraining“ war großer Erfolg

 

Was am „grünen Tisch“ mit einer wagen Idee begann, hat sich zu einem erfolgreichen Projekt entwickelt, von dem zirka 60 junge Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden in Mecklenburg-Vorpommern profitieren konnten. Stephan Schulz vom Böckmann-Center Bützow war der kreative Kopf. Immer auf der Suche nach guten neuen Ideen stellte er seinerzeit im Kreise des Fördervereins die Frage, wie neben den Nachwuchsleistungssportlern auch der Basisbereich gefördert werden kann. Sein Ansatz ist und war es, in Generationen zu denken und Kinder von klein bis etwas größer ans Pferd und spielerisch auch an den Pferdesport zu bringen, um so wiederum die Basis zu stärken.

Mit seinen Freunden Maik Osterloh (Brinkmann & Osterloh aus Güstrow) und Andreas Manski (Reitsport Manski aus Güstrow), die er ebenfalls für seine Idee begeistern konnte, und mit der organisatorischen Unterstützung durch den Förderverein wurde das „Regionale Basistraining“ aus der Taufe gehoben. Die Sponsorengruppe hat dafür rund 13.000 € in die Hand genommen und damit die Trainer, die Hallennutzung, die Versorgung – kurzum die Reitercamps finanziert.

Folgende Vereine trainierten von Oktober 2015 bis April 2016 an sechs über das ganze Land verteilten Standorten unter fachkundiger Anleitung:

• KPSB Mecklenburgische Seenplatte unter Leitung von Ronald Lüders,

• Pappelhof Staven unter Leitung von Heiko Strohbehn

• ZRFV Wusterhusen unter Leitung von Armin Spierling

• RFV Bismark Tanger unter Leitung von Cornelia Brauer & Anna Wierzbilo

• PSV Boltenhagen unter Leitung von Andrea Gabriel Vogt

• RV Güstrow unter Leitung von Ralf Bochinski & Karl-Heinz Schröder

Es entstanden Freundschaften sowie neue Motivation und nach Aussagen der Trainer war eine klare Leistungssteigerung erkennbar. Alles wurde entsprechend dokumentiert, fotografiert und sogar in kleinen Filmen festgehalten (anzuschauen auf www.foerderverein-pferde-mv.de ).

Dieser Stein wurde nun zunächst ins Rollen gebracht – aber natürlich gibt es schon neue Ideen. Auf einer in der zweiten Jahreshälfte geplanten Abschlussveranstaltung wollen zunächst alle Beteiligten zeigen, wer vom Regionalen Basistraining profitieren konnte und was die Nachwuchsreiter gelernt haben. Damit wollen die jungen Reiter, die Ausbilder und der Förderverein natürlich weitere Interessenten „anlocken“ und begeistern. Denn „ohne Moos nix los“ ist auch hier die Devise und die vielen tollen neuen Ideen müssen auch finanziell abgesichert werden.

Kerngedanke ist dabei das große Thema „WERT PFERD“ und der vielfältige Nutzen, den Kinder nachweislich daraus ziehen können. Gemeinsam wollen wir versuchen, auf diesem Wege junge Menschen im Lande zu halten, deren Charakter zu stärken und Fachkräfte für morgen zu formen.

Vielleicht lassen Sie sich anstecken von unserer Begeisterung und möchten sich unbedingt auch in die Nachwuchsförderung einbringen. Dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Sie können sicher sein, dass Ihr Geld in sinnvolle Förderprojekte für den Nachwuchspferdesport investiert wird. (Tatjana Zahn vom Förderverin)

 

50 Pferdefilme bei der Equinale® auf Schloss Neuhoff

 

Über 50 Pferdefilme aus aller Welt werden bei der Equinale® auf Schloss Neuhoff (Mecklenburg-Vorpommern) vom 24. bis 26. Juni unter dem Motto „Deine Liebe. Deine Pferde“ präsentiert. Als Pendant des in den USA bereits sehr populären Events „EQUUS – Film Festival“ findet nun in Deutschland zum ersten Mal das Pferdefilmfestival Equinale® 2016 mit Pferden in Haupt- und Nebenrollen u. a. aus Tibet, Österreich, Dänemark, USA und Deutschland statt. Auf dem Schloss-Gelände Lütte Werder 9 in 19417 Bibow/OT Neuhof werden die Filme der Kategorien Bester Spielfilm, Bester Lehrfilm, Beste Dokumentation, Bester Kinderfilm, Bester Werbefilm, Beste/r Reiter/in, Bestes Pferd und Bestes Horsemanship bewertet. (Wiebke Wendorff, PR-Beraterin PZOK)

 

Zwei Siege für Pia Laus-Schneider in Samorin (Slowakei)

 

Beim Internationalen Dressurturnier (CDI3*) in Samorin (Slowakei) gewann Pia Laus-Schneider (Klockenhagen) von den Bernsteinreitern Hirschburg mit dem zehnjährigen Mecklenburger Shadow (v. Sancisco) sowohl den Grand Prix (GP) wie auch den GP Spezial. Züchterin des Wallachs ist Rosemarie Kähler aus Walow. „Es macht viel Spaß dieses Pferd zu reiten“, sagt seine Besitzerin mit italienischem Pass, die mit Springreiter Ralf Schneider verheiratet ist. Der Ehemann konnte sich in den Parcours von Samorin mit der niederländischen Stute Calona zweimal platzieren. Der ehemalige Redefiner Gestütsreiter Steffen Frahm, der jetzt in Hagen zu Hause ist, wurde im Grand Prix Spezial mit Lollipop und im St. Georg mit Fürst Diamond jeweils Zweiter in der Dressur. Die Wettbewerbe in Samorin, 20 km von Bratislava entfernt, fanden übrigens auf einer der größten Reitanlagen Mitteleuropas statt (Bauvolumen 100 Millionen Euro).

 

Plätze drei und fünf für Dr. Reemtsma in Everswinkel (NRW)

 

Bei der internationalen Zwei-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung (CIC2*) in Everswinkel (NRW), bei der gleichzeitig die westfälischen Meisterschaften ausgetragen wurden, konnte sich die Mecklenburger Buschreiterin Dr. Martina Reemtsma (Groß Walmstorf) mit ihren beiden Pferden weit vorn platzieren. Mit dem Wallach Henry war sie die Beste im Gelände und wurde am Ende der drei Teilprüfungen Dritte. Mit Löwenstein wurde die Reiterin vom RSV Zierow Fünfte. Der Sieg ging an Ingrid Klimke (Münster) mit Weisse Düne, die damit auch zur Westfälischen Meisterin 2016 gekürt wurde. Im Rahmen dieses Turniers auf Ponyhof Georgenbruch wurde gleichzeitig der „Preis der Besten“ für den Nachwuchs ausgetragen. Mit einem fehlerfreien Ritt im Busch kam Caecilia Reemtsma (RSC Zierow) mit ihrem Pferd „River of Joy“ nach Dressur, Gelände und Springen auf Rang 30 von 61 Teilnehmern.

 

Buschreiter Andreas Brandt Zweiter beim CIC* in Liepe

 

Beim internationalen Vielseitigkeits-Turnier des Reitvereins Wahlsdorf auf dem welligen Gelände des Lieper Tannebergs (Landkreis Teltow-Fläming), in dessen Mittelpunkt die Berlin-Brandenburger Landesmeisterschaften standen, belegte in der Ein-Sterne-Prüfung (CIC*) Andreas Brandt (Neuendorf) mit der siebenjährigen Mecklenburger Stute Donna Lena MV (v. D´Olympic; Züchter Mirko Voss, Hof Redentin) den zweiten Platz. Der Sieg ging an Julia Mestern (Süseler Baum) auf dem Trakehner Sean Connery. In den nationalen Prüfungen der Klasse A kam der 43-jährige Mecklenburger zu vier Siegen mit der fünfjährigen Mecklenburger Staatsprämienstute Danaé (v. Desperados; Züchterin Ulrike Anders, Loitz).

 

MV-Nachwuchs zum „Preis der Besten“ nach Warendorf

 

Alljährlich treffen sich die Nachwuchsreiter zu Beginn der Saison im Mai zum „Preis der Besten“ in Warendorf (NRW), um sich für einen Platz im Kader und im Hinblick auf die bevorstehenden Europameisterschaften zu empfehlen. Er hat bereits eine über 40-jährige Tradition. Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern entsendet für das Turnier kommendes Wochenende die Springreiter Christoph Maack (Kirch-Mummendorf), Justine Reemtsma (Groß Walmstorf) und Christin Wascher (Redefin) nach Warendorf. In der Altersklasse Children wird Lilli Plath (Insel Poel) an den Start gehen. Die Betreuung der vier MV-Nachwuchsreiter übernimmt Disziplintrainer Heiko Strohbehn (Redefin).

 

FN-Filmreihe „Aufs Turnier – so geht’s los“ fertig

 

Ende April ist die kleine FN-Filmreihe „Aufs Turnier – so geht’s los“ fertig geworden und unter www.pferd-aktuell.de/Turniersport einsehbar. Ziel der Filme ist es, Einsteigern den Weg in den Turniersport zu erleichtern. Dabei geht es weniger um die sportlichen Voraussetzungen, als vielmehr um die Formalien, die es zu berücksichtigen gilt. Wenn man das Ganze einmal durch die Brille eines Laien betrachtet, stellt man fest, dass unser Sport an einigen Stellen doch etwas kompliziert ist…

 

Karteikasten „Reitenlehren lernen“ neu aufgelegt

 

Den Karteikasten „Reitenlehren lernen“aus dem FNverlag gibt es jetzt in der dritten Auflage – völlig „runderneuert “, d.h. in der Aufmachung ein echter „beerenstarker“ Hingucker- bodenständig und innovativ zugleich. Langeweile wird damit endgültig aus dem Reitenlernen verbannt und außerdem ist dieser Quader der lebenswerte Beweis dafür, dass Struktur und Innovation alles, nur kein Widerspruch sind. Lust darin zu Schmökern und viel Spaß beim Ausprobieren sind bei diesem echten Unikat in Sachen Wissensvermittlung und -überprüfung selbstverständlich…

Zum einen beinhaltet ER nicht nur die bewährten „Rezeptvorschläge“ (mit allen Bedenkenswerten) für über 100 Longen-, Dressur- und Springstunden zum Nachmachen und dazu passend das Handbuch „Alles- außer gewöhnlich…“, ein Ausbilderportfolio für alle, die mit dieser Tätigkeit liebäugeln oder die bereits (lange) im Geschäft sind und schon immer mal genauer wissen wollten, wie genau die Ausbilderfallen in der täglichen Arbeit versteckt sind und wie man diese möglichst frühzeitig enttarnt bzw. umgeht oder wo die Motivationspunkte für unzählige weitere erfolgreiche Jahre „im Sandkasten oder auf dem Grün“ versteckt sind.

Zum anderen ist ER der erste, mit sortierten 120 Kopiervorlagen passend zu den neuen Reitabzeichen (10-3) und dem Basispass, d.h. kein langes Suchen und Vorsortieren mehr, sondern nur noch sichten und vervielfältigen. Und das ganz ohne Aufgaben oder Antworten, die „Teile der Nutzer verunsichern würden“, da alles gleichermaßen selbsterklärend wie passgenau zu den neuen festgelegten Reitabzeichen-Inhalten ist. Oder ganz einfach zusammengefasst ist ER das Must – have in jeder Reitvereins- und / oder Pferdebetriebsmediothek ab 2016!

Der Karteikasten beinhaltet 168 Karteikarten:

• 8 graue Karten mit (Vor- und Schluss-) Bemerkungen

• 32 grüne Karten mit Longenstunden

• 32 blaue Karten mit Dressurstunden

• 32 pinkfarbene Karten mit Springstunden

• 64 brombeerfarbene Karten mit Kopiervorlagen für die neuen Reitabzeichen

• Das 224-seitige Handbuch „Alles- außer gewöhnlich…“ – das Ausbilderportfolio rund um den theoretischen und praktischen Unterricht.

Die „Vielfältige Ideenbörse“ für den praktischen und theoretischen Reitunterricht von Ulrike und
Christiane Gast kostet 48,00 €.

 

Mecklenburger Paar Maack-Dyleen siegt bei den Junioren

 

Der beste Springreiter der Junioren kommt in diesem Jahr aus Mecklenburg-Vorpommern. Beim Preis der Besten in Warendorf siegte Christoph Maack (Kirch-Mummendorf) mit Dyleen vor Justine Tebbel (Weser-Ems) mit Casa Ciara und Marie Ligges (Westfalen) im Sattel von Cassandra L. Für den 17-Jährigen war der Sieg eine kleine Überraschung. „Nein, damit habe ich nicht gerechnet“, gab er unumwunden zu. „Ich hatte zwar das Ziel, hier gut zu sein, aber die Anforderungen sind sehr hoch und die Konkurrenz ist stark“. Der Gymnasiast, der nach dem Abitur erstmal studieren, dann aber das Reiten zum Beruf machen will, saß einmal mehr im Sattel der Mecklenburger D’Olympic-Tochter Dyleen. Vor etwa vier Jahren hat er mit der Fuchsstute sein allererstes M-Springen bestritten und 2015 beim Preis der Besten ebenfalls das Finalspringen auf Zwei-Sterne-Niveau gewonnen. Damals war er Fünfter der Gesamtwertung. In diesem Jahr verlief mit Platz vier in der ersten Wertung schon der Auftakt nach Maß und so konnte er sich als Sieger feiern lassen. „Bei den Junioren sind wir ebenso wie bei den Jungen Reitern gut aufgestellt“, kommentierte der zuständige Bundestrainer Markus Merschformann (Sendenhorst) die Auftritte seiner Schützlinge. „Der Zwei-Sterne-Kurs war sehr anspruchsvoll und mit 14 Sprüngen auch sehr lang. Die Kaderreiter und die Kandidaten für die Euro haben sich sehr gut präsentiert und ausgesprochen qualitätsvolle Ritte gezeigt“. Christin Wascher (Redefin) wurde mit ihrer Stute Queen Waltraud bei den Junioren 18. von insgesamt 42 Startern aus ganz Deutschland. In der Altersklasse Children (U 14) kam Lilli Plath (Insel Poel) mit Alcira auf Rang neun von 25 Nachwuchsreitern. Der Sieg ging nach Sachsen-Anhalt an die 13-jährige Joan Wecke (Möser/ Jerichower Land). (FN/EB/Springmann)

 

MV-Nachwuchsreiter zur Goldene Schärpe nach Kreuth

 

Die Nachwuchs-Vielseitigkeitsreiter aus ganz Deutschland treffen sich am kommenden Wochenende mit ihren Pferden in Kreuth (Bayern) zur Goldenen Schärpe. Mecklenburg-Vorpommern, im vergangenen Jahr Siebenter auf dem Linslerhof im saarländischen Überherrn, wird für die Teamwertung Hendryk Brandt (RSC Neuendorf), Lena Feldmann (RFV Vietgest), Laura Keller (SC Rossow), Josephine von Mensenkampff (RFV Valluhn) und Annabell Zimmermann (RSC Neuendorf) in den Wettkampf schicken. Ersatzreiterin ist Emma Kümmel (Darßer RV). Jeder Reiter muss sein Können in der Dressur, im Springen und im Gelände auf dem Niveau der Klasse E zeigen. Außerdem müssen sie ihr Pferd vormustern und über 2000 Meter im Laufen ihre Kondition unter Beweis stellen. Als Team gibt es noch einen Wissenstest.

 

Reitturnier in Schwaan Anfang September abgesagt

 

Der Reit- und Fahrverein Schwaan hat sein Turnier vom 02. bis 04.09.2016 abgesagt. „In dem neuen Baugebiet (einschließlich Abreite- und Hängerplatz) finden zurzeit umfangreiche Erschließungsarbeiten statt. Somit stehen uns beide Plätze zum Turnier nicht mehr zur Verfügung. Eine Alternative gibt es gegenwärtig leider nicht. Wir bedauern unsere Entscheidung sehr, aber sehen leider keine andere Möglichkeit“, heißt es vom Veranstalter.

 

Top-Reiter und Schüler beim KMG Cup in Sommerstorf

 

Nur noch zweieinhalb Wochen, dann ist das idyllische Sommerstorf vom 17. – 19. Juni Gastgeber des internationalen KMG Cups. Springsport pur und Show verwandeln die Reitanlage in einer der schönsten Regionen Mecklenburg-Vorpommerns in einen internationalen Sporttreffpunkt. Der Seriensieger des traditionsreichen Hardenberg Burgturniers, Felix Hassmann aus Lienen, will in Sommerstorf erneut auf Schleifenjagd gehen.

Der 30 Jahre alte Westfale aus Lienen will nicht nur seine Pferde, sondern auch einen 16-jährigen Schützling mit US-amerikanischem Pass und japanischen Wurzeln mitbringen, denn das Zwei-Sterne-CSI in Sommerstorf ist auch ein idealer Standort, um Schülern im internationalen Sport zusätzliche Erfahrungen angedeihen zu lassen. So handhabt es auch der Däne Lars Bak Andersen, der zu den gefragtesten Trainern zählt, und mit Sharmini Christina Ratnasingham und deren Bruder Jonathan zwei Springsportbegeisterte aus Malaysia zu seinen Schülern zählt.

Der KMG Cup findet bereits zum 16. Mal in Sommerstorf statt, ist seit drei Jahren ein internationales Turnier und Anlaufpunkt für die ganze Familie. Der absolute Höhepunkt ist in jedem Jahr der Große Preis der KMG Kliniken und des Autohauses Rosier: Von dort kommt der nagelneue Audi A1 für den Sieger.

Zum ersten Mal ist eine ganz andere Pferdesportdisziplin in Sommerstorf im Showprgramm zu Gast: Polo! Der Mannschaftssport zu Pferd wird aus Timmendorfer Strand durch BPE Baltic Polo Events (Friesack) zum KMG Cup gebracht. An der Ostsee kennt man sich hervorragend mit Beach-Polo aus, das passt hervorragend zum feinen Sandplatz in Sommerstorf. Bei dieser Polo-Variante besteht eine Mannschaft aus nur zwei Spielern und Polo-Ponys. Dem individuellen Können der einzelnen Spieler kommt also noch mehr Bedeutung zu.

Schnell und fröhlich ist das Jump & Drive beim KMG Cup – erst ein rasantes Zeitspringen und dann geht es im Laufschritt zum Auto und nochmal durch einen Parcours. Das Jump & Drive 2015 löste wahre Lachsalven auf den Zuschauertribünen aus…. Barrierenspringen ist das Stichwort für eine Prüfung, die Springvermögen, Technik und Konzentration erfordert und von vielen Springreitern gern genutzt wird. Von Runde zu Runde wachsen die Hindernisse in kleinen Schritten in die Höhe. In Sommerstorf wird dieses spezielle Springen am Abend ausgetragen.

Für Besucher ist der Eintritt zum KMG Cup in Sommerstorf frei. Das internationale Sportereignis bietet überdachte Tribünen, ein Kinderland für die jüngsten Besucher und ein leckeres gastronomisches Angebot. Wer es ganz komfortabel haben möchte oder mit Geschäftspartnern und Gästen etwas Besonderes erleben möchte, hat die Möglichkeit einen VIP-Tisch zu buchen. Individuelle Beratung dazu gibt es unter der Rufnummer 03 87 91 – 3 15 12.

Die Webseite des KMG Cup Sommerstorf ist unter www.kmg-cup.de erreichbar.

Oder auf Facebook: www.facebook.com/KMGCupSommerstorf

 

Das 27. Landesturnier in Redefin rückt näher

 

Meldeschluss ist erst in einer Woche am 7. Juni, doch besonders für die S-Dressuren sind schon zahlreiche Meldungen von Reitern außerhalb des Landes eingegangen. Nur noch gute fünf Wochen, dann startet im Landgestüt Redefin am 7. Juli das 27. Landesturnier der Dressurreiter, Springreiter und Voltigierer, das bis Sonntag den 10. Juli geht. An die zweite Auflage dieser pferdesportlichen Großveranstaltung in Redefin sind wieder hohe Erwartungen geknüpft. Die Erstauflage traf den Nerv der Reiter sowohl der gehobenen Kategorie als auch die der Basis. „Ich freue mich ganz doll auch mal in Redefin reiten zu können, wo alles rundherum so schön ist und die Bedingungen besser nicht sein können“, sagt die 13-jährige Charlie Ann Wolf aus Garz (Rügen), die im vorigen Jahr bei der B-Jugend im Springen die Silbermedaille gewann.

So oder ähnlich klingt der Tenor von vielen Nachwuchsreitern, die auch gern das Flair erleben möchten, das vom Landgestüt Redefin ausgeht. Historie und Moderne verschmelzen auf dem Areal und sind für kulturinteressierte Menschen, die auch einen Sinn für Pferde und Natur haben, einmalig.

Auch die Industrie macht mit. „Ich bin fast überwältigt, wie viele Firmen und Einzelpersonen sich auch in diesem Jahr wieder als Mäzene oder Sponsoren arrangieren“, sagt Sven Strauß aus Neubrandenburg, der das Turnier zusammen mit Rolf Günther (Redefin) und Enrico Finck (Zehlendorf) leitet und organisiert. Stefan Schulz vom Böckmann-Center Bützow ist als Berater und Ideengeber ebenfalls mit im Boot. Freude bei den Organisatoren auch über die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit mit Gestütsleiterin Antje Kerber. „Als ehemalige aktive Reiterin und Ausbilderin ist es mir eine Herzenssache, dass dieses große Turnier bei uns stattfindet, das im vorigen Jahr so gute Kritiken von allen Seiten bekommen hat. Zumal es nicht nur den Spitzensport, sondern auch die Basis des Reitsports und in diesem Jahr sogar die Voltigierer einbezieht“, sagt die Gestütschefin.

Ihr oberster Dienstherr, Dr. Till Backhaus (SPD), Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, der es ebenfalls begrüßt, dass das Landesturnier von Schwerin-Sukow im vorigen Jahr in das Land-gestüt wechselte, hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat die Bedeutung der Veranstaltung erkannt und steht den Veranstaltern mit seinen Programmen Radio MV und Nordmagazin als Medienpartner zur Seite.

Das Programm steht seit längerem fest. Die Ausschreibung enthält für die Disziplinen Dressur, Springen, Reiter mit Handicap und Voltigieren zusammen 61 Prüfungen. Voltigieren ist wie die Reitdisziplinen bis Klasse S ausgeschrieben und spricht auch Turner außerhalb von MV an. Auf den ersten Blick ein Mammutprogramm, das aber, darüber sind sich alle einig, an drei Austragungsplätzen gleichzeitig ausgetragen und von erfahrenen Leuten organisiert, an vier Tagen geordnet und in überschaubaren Zeitvorgaben abzuarbeiten ist. Nun sind alle gespannt wie das Nennungsergebnis in diesem Jahr ausfallen wird, in der Hoffnung, dass die vier angesetzten Turniertage ausreichen. Für Besucher sei jetzt schon gesagt, dass an allen vier Tagen kein Eintritt erhoben wird. (Franz Wego)

 

PM-Seminar auf Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle

 

Der Ex-Europameister und Multi-Unternehmer Paul Schockemöhle hat in der Lewitz im Nordosten Deutschlands ein bemerkenswertes Zentrum der modernen Pferdezucht geschaffen, das seinesgleichen in Europa sucht. Mittlerweile stehen über 3500 Pferde auf den rund 3000 ha großen Wiesen- und Weideflächen des Gestüts, jedes Jahr werden rund 700 Fohlen geboren. Zwölf Tierärzte kümmern sich in modernen, gestütseigenen Klinikräumen um die Gesunderhaltung des Bestandes und die gynäkologische Betreuung der Stuten. Weitere 140 Mitarbeiter garantieren den reibungslosen Arbeitsablauf im Gestüt. Optimale Aufzucht und Haltung der Pferde sind oberste Priorität.

Die Persönlichen Mitglieder (PM) der FN laden zu einer Busfahrt „Pferde, soweit das Auge reicht – Führung auf Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle“ am 25. Juni und 9.Juli ein. Beginn ist jeweils um 13.45 Uhr am Gestüt. Die Teilnahmegebühr beträgt für PM 15 Euro und Nicht-PM 25 Euro. Für Kinder bis 12 Jahre und PM bis 18 Jahren ist es kostenlos. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Para-Equestrian Fonds des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten zugute. Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder pm-veranstaltungen@fn-dokr.de

 

DM der Islandpferde in Zachow bei Neubrandenburg

 

Die Deutsche Islandpferde-Meisterschaft 2016 (DIM) findet vom 14. bis 17. Juli mit rund 250 Teilnehmern vor den Toren Neubrandenburgs (Mecklenburg-Vorpommern) in Zachow statt. Das Gestüt Schloßberg nahe des Tollensesees wird für rund eine Woche Anziehungspunkt für tausende Islandpferdefans aus ganz Deutschland und Skandinavien sein. 12 Titel werden vergeben. Außerdem geht es um die Qualifikation zu den Mitteleuropäischen Meisterschaften im August.

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