Dressur-Sichtungslehrgang in Schenefeld

Plau am See (Larissa Bohnstedt). „Am 11.3. trat ich mit meinen Eltern und meinem Pony Constantini, gegen 9 Uhr, die Reise in das etwa 3 Stunden entfernte Schenefeld an. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, erreichten wir die Reitanlage Klövensteen und wurden ganz herzlich, zum Sichtungslehrgang zum Preis der Besten empfangen. Nachdem wir uns eingerichtet und mein Pony seine Box im Stallzelt bezogen hatte, ging es noch am gleichen Tag zu einer Unterrichtseinheit bei der Bundestrainerin Caroline Roost. Voll motiviert durfte ich von 18:00 bis 18:45 Uhr in einer der großzügigen Reithallen in Schenefeld, meinen aktuellen Leistungstand zeigen. Ich erhielt viel Lob und Zuspruch für die gezeigten Fortschritte, zum letzten Lehrgang von Mitte Januar in Redefin. Mit einem guten Gefühl und einer Menge nützlicher Tipps ging es ins Bett. Am Samstag stand das Aufgabenreiten auf dem Plan. Um 12:45 Uhr war ich erneut in der Reithalle und ritt unter Turnierbedingungen die FEI Aufgabe Pony Mannschaft. Der auf Video festgehaltene Ritt wurde ausgiebig von Caroline Roost und Herrn Ridder (Richter) analysiert und bewertet. Zufrieden und mit positivem Feedback, ging es gestärkt in die Nacharbeit am Abend, bei der noch einzelne Elemente trainiert und verbessert wurden.

Bei schönstem Wetter absolvierte ich am Sonntag um 10:50 Uhr die zweite FEI Einzelaufgabe Pony, erneut unter den kritischen Augen von Frau Roost und Herrn Ridder. Auch dieser Ritt stimmte mich, trotz kleiner Spannungen bei meinem Pony, positiv. Wir sind auf dem richtigen Weg und sollen so weiterarbeiten. „Das lohnt sich“ war die einstimmige Meinung beider. Es sind immense Fortschritte zu sehen und „das wird richtig gut“. Die anerkennenden Worte an diesem Wochenende sind ein schöner Lohn, für die harte Arbeit der letzten Wochen und stimmen mich optimistisch auf die beginnende Turniersaison ein. Vielen Dank an den Landesverband für das entgegengebrachte Vertrauen, Mecklenburg-Vorpommern in Schenefeld repräsentieren zu dürfen. Motiviert und mit vielen positiven Eindrücken geht es nun nach Hause, um weiter fleißig zu arbeiten.

Ein besonderer Dank gilt meinem Trainer Rüdiger Tremp, der immer mit Rat und Tat zur Seite steht und mich mit seiner ganzen Familie immer unterstützt. Ohne Ihn wäre das nicht möglich gewesen. Danke auch an meine Familie und natürlich an mein Pony Constantini“, so Larissa Bohnstedt selbsteinschätzend.

Fotos: Familie Bohnstedt